Medizinische Darmsanierung

Candida Darmsanierung mit Dr. Uwe Rascher

Darmsanierung – die vierte und letzte Woche

So, wir haben es geschafft und die Candida Diät mit Erfolg abgeschlossen. Die vierte und letzte Woche war für uns recht angenehm, da die Ernährung der uns gewohnten schon relativ nahe kommt. Das Obst ging uns ab, jedoch waren Fisch, mageres Rindfleisch oder Kalb, Gemüse, Hirse wie üblich am Ernährungsplan. Zusätzlich haben wir die letzte Woche noch Roggen und Haferflocken in den Speiseplan aufgenommen. Gefühlt haben wir uns von Tag zu Tag noch besser und man hat bei der Arbeit und beim Sport gemerkt, dass man viel belastbarer ist. Das Laufen hat mir sehr viel Spass gemacht und die insgesamt verloren 5 kg sind natürlich auch beim Laufen ein großer Vorteil. Am Dienstag ging es dann noch mal zum Dok Uwe, wo dann auch festgestellt wurde, dass wir alle unsere Intoleranzen losgeworden sind. Zusätzlich ist mir auch aufgefallen, dass meine Haut viel schöner wurde und mein Blähbauch auch fast weg ist. Fazit: Es war ein SEHR erfolgreiches Projekt und wird im Herbst wiederholt. Mit Garantie. Einige Gewohnheiten haben wir auch umgestellt. Das Allerbeste an der Kur war, dass wir geschlafen haben wie Babys. Kein Völlegefühl vor dem Schlafen gehen und ein ausgeruhter und gut erholter Körper der meist schon vor dem Wecker aktiv war :-))) Und gemeinsam mit Julius haben wir ganze 10 kg abgenommen. Jetzt kann die Sport- und Strandbadsaison kommen. Julius liegt aktuell sogar unter seinem Ironmangewicht von 71 kg im Vorjahr. Vielleicht kommt er heuer bei der Dolomitenradrundfahrt am Berg auch mal mit, wenn er gegen die 60 kg schweren Radspezialisten antritt 😉

Darmsanierung Woche 3 – und das Gewicht purzelt weiter.

Die zweite Woche bringt schon ein bisschen Abwechslung in unseren Speiseplan – Dinkelmehl, Hirse, Reis, Quinoa und weitere Gemüsesorten sind jetzt erlaubt. Das hat uns natürlich ganz besonders gefreut und wir haben gleich
am Vorabend der zweiten Woche Dinkelweckerln gebacken, damit wir gleich zum Frühstück Brot mit Ziegenkäse und etwas Putenschincken essen können. Selten haben wir uns auf ein Stück Brot gefreut, wie an diesem Tag.  Die Müdigkeit war auch ein stetiger Begleiter in der ersten Woche, aber man merkt schon schön langsam, dass es einen besser geht und man richtig mit Energie geladen ist. Das Training ist zwar noch immer etwas hart, aber viel besser als die erste Woche der Diät. Nach wie vor geht uns allerdings der Zucker ab und man malt sich schon schön langsam aus, was man nach der Darmsanierung dann wieder essen wird.  Am Ende der zweiten Woche ist bei mir wieder ein Kilo weniger geworden. Bei Julius waren’s 1,3 kg. Noch nie startete Julius mit so wenig Gewicht in die Sportsaison – auch wenn heuer Wettkämpfe eher hinten an stehen. Somit starten wir voller Optimismus in unsere letzte Woche! Stay tuned

Rezept Dinkelweckerl ohne Hefe:

500 g Dinkelmehl
300 ml Sodawasser
3 TL Weinsteinbackpulver
1 TL Salz

Fenchel, Kümmel und Koriander nach Geschmack

Zutaten vermischen und bei ca. 200 Grad 20 Minuten backen.

Mit Pinienkernen bzw. ohne Pinienkerne

Mit Pinienkernen bzw. ohne Pinienkerne

Dinkelweckerl mit Putenschinken Kartoffel mit Tomaten, Schafskäse und Rosmarin

Enjoy!

Woche 2 der Candida Darmsanierung bei Dr. Uwe Rascher

Die erste Woche haben wir gut überstanden, wohl auch, weil die
Einschränkungen der Lebensmittelunverträglichkeiten nicht sehr extrem war.
Basenpulver kannten wir schon, das Medikament nahmen wir brav zu den
Mahlzeiten und das Vitaminpräparat in der Früh und am Abend. Wie’s der Herr
Doktor verordnet hatte.

Am Dienstag wurde es dann ernst und die eigentliche dreiwöchige Candida
Darmsanierung konnte nach Ausrotteung der Parasiten starten. Ein weiterer
Test von Lebensmittelunverträglichkeiten stand an – das Procedere kannten
wir schon.Im Anschluss erklärte uns  Dr. Uwe Rascher nochmals die Diät:
Besonders die erste Diätwoche hat es in sich. Danach werden wir jede Woche
mehr und mehr Lebensmittel zu uns nehmen dürfen.

Warum es die erste Diätwoche in sich hat?

Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln… Kartoffeln sind die einzige
Kohlenhydratquelle, die man in der ersten Woche zu sich nehmen darf. Somit
gibt’s Kartoffel in der Früh, Kartoffel zu Mittag und Kartoffel am Abend.
Weiters dürfen wir noch gekochtes oder gedämpftes Gemüse, magereren Fisch,
sowie Huhn oder Kalbsfleisch essen! Als Zwischenmahlzeit sind Mandeln
erlaubt – statt Schokolade wie bisher 🙂  Mit ein bisschen Kreativität,
kann man aber auch aus Kartoffeln so einiges zaubern.

Jedoch sind Kartoffeln mit Ziegenkäse und Zucchini zum Frühstück echt
gewöhnungsbedürftig! Die ersten beiden Tage sind extrem hart und man hat ein
stetig anhaltendes Hungergefühl und teilweise Konzentrationsschwierigkeiten
–  ab Tag 3 verabschiedet sich dies langsam – jedoch wirklich langsam. Die
Ablenkung im Büro ist mir wirklich gelegen gekommen – Julius, der sich mit
Anfang März selbstständig gemacht hatte und sehr viel arbeitete, litt
ebenfalls unter den Symptomen. Die Entgiftung und Entschlakung scheint den
Körper zu fordern.

Die Versuchungen im Büro waren sehr groß, aber ich habe allem Stand gehalten
und brav auf Kaffee, Zucker, Getreide und Alkohol verzichtet – wobei der
Zucker für mich das größte Herausforderung darstellt, denn ich esse einfach
sehr gerne Süsses und das fast täglich – aber damit ist jetzt Schluss. Meine
Kollegen mussten diese Woche auch einiges ertragen, da meine Stimmung sehr
wechselhaft war. Trotz der Schwächung des Körper habe ich versucht mein
straffes Sportprogramm einzuhalten. Am Mittwoch war ich 45 Minuten laufen
(das ging noch so halbwegs) und danach 1 Stunde im Hallenbad schwimmen –
hier fehlte mir die Kraft und ich hatte das Gefühl als würde ich absaufen.
Am Donnerstag beim Krafttraining habe ich mit ach und krach 15
Wiederholungen geschaft und Freitag war das Laufen auch eher ein schneller
Spaziergang. Die Müdigkeit war generell die erste Woche das Hauptproblem.
Geschlafen habe ich dafür wie ein Bär und mich in der Früh wie neugeboren
gefühlt. Mein Startgewicht war 73,2 Kilo – nach der ersten Diätwoche waren
es nur mehr 69,9 Kilo! Auch Julius hat 2,3 Kilo abgenommen und wiegt jetzt
72,0 Kilo.

Bild

Wir sind schon voller Vorfreude auf die zweite Woche, da jetzt auch
glutenfreies Getreide wie Dinkel, Hirse, Mais und Buchweizen dazukommen.
Jedoch wartet noch der Termin bei Dr. Rascher um herauszufinden, welche der
Getreidesorten wir vertragen. Wir sind gespannt auf die Woche 2 und den
Energieschub.

Wir halten euch am Laufenden…

Candida-Darmsanierung bei Dr. Uwe Rascher

Gemeinsam mit meinem Partner Julius haben wir uns aus unterschiedlichen Gründen für eine Darmsanierung bei Dr. Uwe Rascher entschlossen. Julius, Allroundsportler und Triathlet, kämpft nach den Wintermonaten, und somit unpassend vor der Triathlonsaison, immer wieder mit dem Gewicht. Ich, Sabine, habe 10 Kilo zugenommen, als ich vor drei Jahren mit dem Rauchen aufhörte. Und die wollen trotz intensiver Sportbemühen (Ski fahren, Schwimmen, Rad, Fitnessstudio), frischer und abwechslungsreicher Ernährung, nicht mehr weg. Die Darmsanierung soll uns bei unseren Zielen helfen:

Der Start – Woche 1:

Vorstellen konnten wir uns wenig, klingen tut’s auch nicht sexy. Nach der Ankunft in der Ordination erklärt uns Dr. Uwe Rascher das Procedere der basischen Darmsanierung. Überraschend war unsere Erkenntnis, dass die Darmsanierung dazu helfen soll, in Zukunft wieder Lebensmittel zu vertragen, die man aktuell nicht verträgt. Viele Fragen zu unseren Gewohnheiten und ein paar lockere Sprüche machen das Ganze jedoch spannend. Und dann geht’s auch schon an’s Eingemachte. Mittels Applied Kinesiology wird der Ist-Stand analyisiert. Hierbei testet Dr. Rascher mit Muskelkraft die Funktion der Organe, insbesondere die des Darmes, der Leber und des  Magens, die Störfunktion des Nabels, sowie erste Unverträglichkeiten –wie zB Hefe, Weizen, Milchzucker und -eiweiß . Unvorstellbar, wie der Körper auf die getesteten Lebensmittel, reagiert. Erzeugt man keinen Gegendruck, während Dr. Rascher einem das angewinkelte Bein hält, liegt eine aktuelle Unverträglichkeit vor. Schockierend war die Information, dass die meisten Menschen mit Würmern und Parasiten im Magen-Darmtrakt leben – und über Blähungen und Darmpilze will ich jetzt gar nicht mehr schreiben. Wirklich übel wird einem, wenn man das auch noch googelt und nach Bildern sucht. Jedoch werden die ungewünschten Mitbewohner mit den richtigen Medikamenten recht schnell ausgerottet – das ist beruhigend. Weiters wird uns Basenpulver helfen um den Säure-Basenhaushalt wieder herzustellen.

Somit sind die Ziele der Woche 1 klar:

1. Herstellung des Säure-Basenhaushalts

2. Ausrottung der Parasiten und Würmer

3. Beseitigung der Pilze und Blähungen

4. Erste Ernährungsanpassungen

5. Ein Vitaminkomplex unterstützt außerdem die Reinigung der Organe

 

Nächste Woche geht’s wieder zum Doki um die nächsten Unverträglichkeiten auszutesten und die Ernährungweiter anzupassen. Sind schon gespannt, wie’s weitergeht…

 

Link zur Homepage von Dr. Uwe Rascher. 

 

Der Ist-Stand wird mittels Applied Kinesiology analysiert.

Der Ist-Stand wird mittels Applied Kinesiology analysiert.

Lebensmittelproben werden für die Tests verwendet.

Lebensmittelproben werden für die Tests verwendet.